PayPal und die Partner-Gebühr - kurz am Beispiel von Praktiker.de erklärt!

Wenn Sie als Online-Händler eine sogenannte Partner-Gebühr auf Ihren PayPal Kontoauszügen finden liegt das meist daran, dass Sie Ihre Produkte auf einem Marktplatz oder Portal anbieten, das PayPal nicht nur für die Zahlung der Kunden, sondern auch für die Abrechnung von Gebühren zwischen Händler und Marktplatz einsetzt. Die PayPal Commerce Platform für Partner und Marktplätze stellt genau diese Funktion bereit:

 

1. Verkauf des Händler auf dem Marktplatz Praktiker.de an den Endkunden.

2. Endkunde bezahlt den Preis der Produkte per PayPal an Praktiker.de

3. Der Online-Händler erhält per PayPal den Erlös seines Verkaufs,

     - abzüglich der PayPal-Gebühr

     - abzüglich der Markplatz-Gebühr (Partner-Gebühr) gutgeschrieben.

 

Die Verbuchung dieser Gebühren kann in allen Fibu-Schnittstellen kontiert werden. Dabei werden die Partner-Gebühren auf ein separat zu hinterlegendes Aufwands-Konto gebucht und über ein Verrechnungskonto dem PayPal-Konto belastet. Die Zuordnung der Kundenzahlung erfolgt in den Fibu-Schnittstellen JTL2DATEV, plenty2DATEV, Afterbuy2DATEV, usw. trotzdem wie gewohnt.

Im Menü Setup / Zahlungen / PayPal der Fibu-Schnittstelle können die Einstellungen für die von Ihnen genutzten Marktplätze hinterlegt werden. Bitte stimmen Sie diese mit Ihrem Steuerberater ab. 

Achtung: Die Mail-Adresse muss eventuell angepasst werden.

 

 

 

Aktuell wird diese Form der Abrechnung von verschiedenen Marktplatzbetreibern genutzt:

   Backmarket.de - Marktplatz für aufbereitete Mobiltelefone

   Praktiker.de - DIY Baumarkt für Heimwerker und Profis

 

Weitere Dienstleister aus dem B2B Bereich für Service Partner des e-Commerce nutzen ebenfalls diese Form der Abrechnung. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gerne an unseren Support.

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